HerbiGOLD

Wie sich die Kräuter in HerbiGOLD ergänzen

Tradition trifft Synergie

Die Klostermedizin wusste es schon vor Jahrhunderten: Kräuter entfalten ihre größte Kraft nicht allein, sondern im harmonischen Zusammenspiel. Unsere Rezeptur folgt diesem alten Wissen und vereint 14 Kräuter aus kontrolliertem Wildwuchs – jedes mit seiner eigenen Rolle, alle aufeinander abgestimmt. Bitterstoffe brauchen Ausgleich, Schärfe braucht Süße, Tradition braucht Balance. Für Deinen Körper, der vollständige Lösungen verdient.

HerbiGOLD kombiniert die klassischen Bitterkräuter der Klostermedizin mit wärmenden, ausgleichenden und aromatischen Begleitern – für eine optimale Entfaltung der Bitterstoffe.

Die Hauptkräuter im Detail:

• Enzianwurzel (Gentiana lutea)
  Die Königin der Bitterstoffe – seit Jahrhunderten in der Klostermedizin für ihre intensiv bitteren Inhaltsstoffe geschätzt. Enzian wird traditionell vor Mahlzeiten verwendet und gilt als eine der bittersten Pflanzen Europas.
• Wermutkraut (Artemisia absinthium)
  Ein klassisches Bitterkraut mit ausgeprägtem Aroma, das bereits Hildegard von Bingen als wertvolle Pflanze beschrieb. Wermut enthält natürliche Bitterstoffe (Absinthin) und ätherische Öle.
• Artischockenblätter (Cynara scolymus)
  Traditionell geschätzt für ihre Bitterstoffe (Cynarin) und sekundären Pflanzenstoffe. Artischocke wird seit der Antike in der mediterranen Ernährung verwendet und ergänzt die klassischen Bitterkräuter.
• Löwenzahnwurzel mit Kraut (Taraxacum officinale)
  Eine der bekanntesten Wildpflanzen Europas, traditionell genutzt für ihre Bitterstoffe und Inulin. Löwenzahn wächst in der freien Natur und wird seit Jahrhunderten in der Volksheilkunde geschätzt.
• Süßholzwurzel (Glycyrrhiza glabra)
  Bringt ausgleichende Süße in die Rezeptur und mildert die intensive Bitterkeit. Süßholz wird seit der Antike geschätzt und verleiht HerbiGOLD seine harmonische Note.
• Galgantwurzel (Alpinia officinarum)
  Eine wärmende Wurzel aus der traditionellen Klostermedizin, die Hildegard von Bingen als „Gewürz des Lebens“ bezeichnete. Galgant ergänzt die Bitterstoffe durch seine würzig-scharfen ätherischen Öle.

Zutaten:

Wasser, Ethylalkohol, Pflanzenextrakte

Inhalt:

100 ml Aperitif | 33 Vol. % Alkohol

Besonderheit:

Alle Kräuter stammen aus kontrolliertem Wildwuchs und werden durch ein Goldsieb filtriert – für einen klaren, feinherben Geschmack ohne übermäßige Schwebstoffe.

Dein tägliches Bitter-Ritual für Balance und Leichtigkeit:

Nimm Dir täglich einen bewussten Moment und genieße 10 bis 30 Tropfen HerbiGOLD etwa 10 Minuten vor der Mahlzeit – pur oder mit etwas stillem Wasser verdünnt. Lass die Tropfen kurz im Mund verweilen, damit sich die Bitterstoffe über die Mundschleimhaut entfalten können. Dieser kleine Moment der Achtsamkeit bereitet Deinen Körper auf die Mahlzeit vor und das ganz im Sinne der alten Klostermedizin.

Tipp: Viele genießen HerbiGOLD pur, direkt auf die Zunge, so entfaltet sich der feinherbe Geschmack am intensivsten. Wenn Dir der Bittergeschmack anfangs zu stark ist, kannst Du die Tropfen auch mit etwas stillem Wasser (etwa 50–100 ml) verdünnen. Mit der Zeit wirst Du den Geschmack als angenehm und ausgleichend empfinden. Das ist ein Zeichen dafür, dass Dein Körper die Bitterstoffe schätzt.

Wann am besten? HerbiGOLD eignet sich besonders vor üppigen Mahlzeiten, zum Mittag- oder Abendessen, oder als traditioneller Aperitif vor festlichen Anlässen. Auch auf Reisen oder in Phasen mit ungewohnter Ernährung ist HerbiGOLD ein treuer Begleiter.

Gut zu wissen:

• Für Veganer geeignet
• Es sind keine Unverträglichkeiten bekannt
• Wichtig: HerbiGOLD enthält 33 Vol. % Alkohol und ist daher nicht geeignet für Schwangere, Stillende, Kinder, Jugendliche und Menschen mit Alkoholproblemen
• Bei chronischen Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme empfehlen wir eine Rücksprache mit Deinem Therapeuten.
• Unsere Verzehrempfehlung orientiert sich an traditionellen Erfahrungswerten. Der individuelle Bedarf kann jedoch variieren. Für individuelle Anpassungen wende Dich bitte ggf. an Deinen Therapeuten.

Rechtlicher Hinweis: Bitte halte Dich an die empfohlene Tagesdosis. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Wissenschaft & Studien

Ein ausgewogener Bitterstoff-Haushalt ist seit Jahrhunderten Teil traditioneller Ernährungsweisen. Besonders das Zusammenspiel von Enzian, Wermut, Artischocke und anderen Bitterkräutern steht im Fokus der Forschung, sowohl in der Klostermedizin als auch in der modernen Phytotherapie.

Internationale Studien zu Bitterstoffen und traditionellen Kräutern:

• Bitter Perception and Effects of Foods Rich in Bitter Compounds (Foods, 2024)
  Überblicksarbeit zu Bitterstoffen in Lebensmitteln und deren Wahrnehmung im menschlichen Körper.
• The Use of Bitter Herbs in Practice (Journal of Restorative Medicine, 2017)
  Traditionelle Verwendung bitterer Kräuter in der europäischen Phytotherapie.
• Taste Receptor Signaling and Gastrointestinal Function (Physiology & Behavior, 2011)
  Grundlagenforschung zu Bitterrezeptoren im Verdauungstrakt.
• Bioactive Compounds and Pharmacological Actions of Gentiana Species (Frontiers in Pharmacology, 2021)
  Überblicksarbeit zu bioaktiven Inhaltsstoffen und traditioneller Verwendung von Enzian für Verdauungsbeschwerden.
• Cynara scolymus: Chemistry, Pharmacology, and Therapeutic Potential (Molecules, 2022)
  Studie zu Bitterstoffen der Artischocke und deren Rolle bei Verdauung und Leberfunktion.
• Bioactive Compounds and Pharmacokinetics of Wormwood (Antibiotics, 2020)
  Umfassende Arbeit zu Bitterstoffen im Wermut und deren Wirkung auf Verdauungssystem und Gallenfluss.
• Bitter Taste Receptors as Sensors of Gut Luminal Contents (Nature Reviews Gastroenterology & Hepatology, 2024)
  Aktuelle Übersichtsarbeit zur Rolle von Bitterrezeptoren (TAS2R) im Magen-Darm-Trakt und deren Einfluss auf Verdauungshormone.
• The Effect of Gastrointestinal Bitter Sensing on Appetite Regulation (Appetite, 2023)
  Systematischer Review zum Einfluss von Bitterstoffen auf Appetitregulation und Energieaufnahme beim Menschen.

Studien aus dem deutschsprachigen Raum:

• Einfluss eines Bitterstoff-haltigen Nahrungsergänzungsmittels auf die Verdauung gesunder Erwachsener (Aktuelle Ernährungsmedizin von Thieme)
  Forscher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) Lübeck konnten in einer randomisierten, Placebo-kontrollierten Cross-Over-Studie zeigen, dass die Einnahme eines Bitterstoff-Gemisches („BitterLiebe Tropfen“) die Häufigkeit von Blähungen bei gesunden Erwachsenen signifikant reduziert.
• Bitterstoffe – von der traditionellen Verwendung bis zum Einsatz an der Haut (Zeitschrift für Phytotherapie, 2018)
  Deutschsprachige Studie zur traditionellen Verwendung von Bitterstoff-Heilpflanzen und deren Wirkung auf Verdauung und Stoffwechsel.

Hinweis: Diese Studien liefern Hinweise auf die traditionelle Verwendung und mögliche Wirkmechanismen von Bitterstoffen, gelten jedoch nicht als endgültiger Beweis. Forschung ist ein fortlaufender Prozess. HerbiGOLD ist ein traditionelles Lebensmittel und kein Arzneimittel. Die genannten Studien dienen ausschließlich der wissenschaftlichen Information und ersetzen keine medizinische Beratung. Die hier zitierten Studien beziehen sich auf Inhaltsstoffe, nicht auf das Produkt als solches.

Gesundheitsbezogene Aussagen gemäß EU-Verordnung 1924/2006
(zugelassene Health Claims für die enthaltenen Nährstoffe)

Für Bitterstoffe und Kräuterextrakte liegen derzeit keine zugelassenen Health Claims vor. HerbiGOLD ist ein traditionelles Lebensmittel mit sekundären Pflanzenstoffen aus 14 Kräutern, die seit Jahrhunderten in der Klostermedizin geschätzt werden.